2. Lebensjahr: 16. Woche

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BamBam ist wirklich ein sehr entspannter Hund. Während um ihn herum der Bär steppt, legt er sich lieber in den Schatten und guckt den anderen Jungspunden beim Spielen zu. Die Gruppenübungen haben wir natürlich vorher mitgemacht. Probehalber habe ich einen Teil der Übungen ohne Leine gemacht und erstaunlicherweise hat das besser geklappt, als ich erwartet habe.

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In dieser Woche haben wir uns mit einer Ca de Bestiar/RR-Hündin getroffen. Die Fotos, die ich von BamBam mache, gefallen nicht nur mir und so haben wir auch von der schwarzen Schönheit einige Aufnahmen gemacht. Hinterher durften die beiden dann ordentlich toben.

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Das Trailen ist in jeder Woche ein neues Highlight. Man sieht mittlerweile wirkliche Fortschritte. Lief das Opfer zu Beginn quietschend weg, was eher eine Hetze, als eine Suche zur Folge hatte, verschwindet es jetzt einfach ungesehen, ohne auf sich aufmerksam zu machen. Am Ansatzpunkt müssen die Hunde die Spur jetzt selbstständig finden und aufnehmen. Auch die Richtung, in die das Opfer gegangen ist, sehen sie nicht. Hier bekommt BamBam wieder sein Halsband als Zeichen um, dass es gleich losgeht.

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Der Geruchsartikel versetzt ihn jedesmal derart in Begeisterung, dass er ihn aufnimmt und ein paar Meter mitnimmt. Ich weiß nicht wirklich, ob das der Sinn der Sache ist, aber ich will ihm auch den Spaß nicht verderben. Also darf er ruhig etwas außergewöhnliche Methoden anwenden. 😉

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Ablenkung durch einen anderen Hund. Wie man an BamBams Körper- und Rutenhaltung sieht, versetzt ihn das in Aufregung. Nach kurzer Zeit besinnt er sich aber wieder auf seine Aufgabe und lässt den fremden Hund links (oder in diesem Fall rechts ;-)) liegen.

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Kaum hat er die Spur wieder, geht erneut die Post ab und er legt ordentlich Zug auf die Leine. Nicht nur der Hund, auch ich habe gelernt und kann ihn dabei jetzt wesentlich besser bremsen.

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Hier mussten wir kurz etwas Unrat entsorgen. Leider habe ich BamBams deutliche Signale nicht richtig gedeutet gehabt. Er war sichtlich hingerissen zwischen Suche und körperlichem Bedürfnis. Nachdem er sich gelöst und wir den Müll entsorgt hatten, ging es konzentriert weiter.

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Bis das Kind schließlich gefunden wurde.

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Bei der RR-Runde sind jetzt häufiger Welpen anwesend. BamBam sind sie im Prinzip egal, so lange sie nicht permanent in seinen Mund kriechen. Sie dürfen ihn auch von vorne bis hinten abschnüffeln, er bleibt dabei gelassen.

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Mit den Mädels der Runde geht er nicht ganz so sanft um.

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Aber die revanchieren sich auch dementsprechend. 😉

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