1. Lebensjahr: 16. Woche

Wie ihr euch vielleicht vorstellen könnt, mangelt es mir nicht an Selbstbewusstsein. Das ist prinzipiell sehr gut, weil ich dann nicht so schnell Angst bekomme und mit neuen Situationen besser umgehen kann. Steffi fördert das auch nach wie vor. Beim Spiel mit anderen Hunden, insbesondere gleichaltrigen, ist ihr allerdings aufgefallen, dass ich gerne Gliedmaßen anderer in den Fang nehme und ordentlich durchschüttele. Das ist komplett verboten und daran wird neben den tausend anderen Sachen gearbeitet. Ich soll sowohl mit großen Hunden, als auch mit kleinen Hunden spielen lernen. Dazu gehört auch, dass ich die anderen Hunde nicht einfach schütteln darf. Wie erwartet bin ich jetzt einer der größten Welpen in der Gruppe, obwohl ich nicht der älteste bin. Und ich verliere meine Milchzähne. Endlich gibt es ein ordentliches Gebiss!

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Ich bin ein selbstbewusster, freundlicher und außerordentlich hübscher Kerl. 😉

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Wenn ich erst einen Geruch in der Nase habe, lasse ich mich kaum ablenken. Vielleicht ist Fährten auch das richtige für mich? Steffi findet das allerdings total öde.

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Ich bin nicht immer nur freundlich. Besonders bei gleichaltrigen lasse ich gerne mal die wilde Wutz raus. Hier sieht man, wie ein Ridgeback mit Bürste aussieht. Und nein, der Ridge geht später nicht mehr weg!

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Bei älteren Hunden bin ich sehr viel vorsichtiger und leichter zu beeindrucken. Hier fordere ich gerade einen 18 Monate alten Dobermannrüden zum Spielen auf. Und der hat sich nicht lumpen lassen.

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Ich habe ihm gezeigt, dass ich ihm wirklich nur Gutes tun will und mich sicherheitshalber schonmal vorher auf den Boden geworfen.

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Er musste mich nicht mal berühren. Ich bin quasi direkt vor seinen Pfoten zusammengebrochen 😉

Bevor ich zum Spielen durfte, haben wir ein paar Minuten bei der Gruppenübung mitgemacht. Das hat schon ziemlich gut geklappt für das erste Mal. Zunächst wollte ich lieber spielen, aber dann habe ich gut gehört. Und Steffi hat es auch nicht übertrieben. Nach wenigen zur Zufriedenheit absolvierten Übungen durfte ich in den Auslauf. Und das ist natürlich das größte. Sie hat mich zweimal bei einer günstigen Gelegenheit abgerufen und ich bin zu ihr gesaust. Ich glaube, sie war ganz schön stolz auf mich. Das Grinsen reichte jedenfalls von einem Ohr bis zum anderen.

Und da heute die Sonne so schön geschienen hat, wurde ich gleich noch zu einer Fotosession verdammt. Hier die Ergebnisse:

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Und dann noch ein geknipstes beim heutigen Spaziergang. Leider ist die Qualität nicht so dolle, aber man kann erahnen, dass mein restlicher Körper hoffentlich irgendwann zur Größe meiner Ohren passen wird. 😉