Mit BamBam habe ich einmal einen Urlaub am Meer, genauer gesagt auf Fehmarn gemacht. Es war der Sommer, in dem Hellboy bei uns einzog. In diesem Jahr war ich zu Ostern in Goes / Holland. Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. BamBams Meinung bezüglich des Meeres hat sich nicht geändert. Es ist ihm entschieden zu viel Wasser viel zu dicht an seinem Alabasterkörper. Er mag lieber etwas Abstand zwischen sich und dem kalten Nass. Sonny hingegen hat erst einmal den Kampf mit den Wellen aufgenommen, ist wie ein Irrer hin- und hergesprungen und dann hakenschlagend über den Strand gerannt. Zunächst hatte ich ihn wieder an der Megaflexi. Schließlich musste ich mir erst einmal einen Überblick über die vorhandene Wiltierpopulation machen. Die hielt sich aber in Grenzen und so konnte er frei fetzen.

Den Ausflug an den Strand hatte er sich mehr als verdient, nachdem er an zwei aufeinanderfolgenden Tagen einmal das rCACIB und einmal das CACIB bei der internationalen Ausstellung in Goes mitnehmen konnte. Das rCACIB können wir uns voll anrechnen lassen. Somit hat er weitere Punkte auf dem Weg zum Internationalen Champion sammeln können.

Ich werde immer wieder gefragt, warum ich BamBam mit zu den Ausstellungen nehme, obwohl ich ihn nach seiner Kastration nicht mehr zeige. Weil er gerne dabei ist. Weil er einfach mein Schatten ist, die treuste Seele, die man sich vorstellen kann und ein unverzichtbarer Fels in der Brandung. Deshalb.