4. Lebensjahr: 33. Woche

Etwas besorgt hatte ich die ganze Woche schon den Wetterbericht verfolgt, weil wir am Wochenende beim Mantrailing-Seminar für Fortgeschrittene mit Romy Schmidt, spitzenmäßig organisiert von Veronika Penke, teilnehmen wollten. Es kam, wie es kommen musste: strömender Regen und teilweise extreme Sturmböen machten das Wochenende zu einer echten Herausforderung.

Wir trafen nette Hundemenschen mit ihren RR, hatten trotz des schlechten Wetters Spaß in toller Atmosphäre und konnten uns immer wieder von der Leistungsfähigkeit unserer Hunde überzeugen. Ein ganz besonderer Dank geht an Bea Thiele, die das ganze Wochenende dabei war und – sofern Licht und Wetter es zuließen 😉 – Fotos geschossen hat.

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Für mich war das Training eine spannende Geschichte, da ich zwar immer mal wieder mit BamBam traile, wir aber noch nicht ein einziges Mal einen fremden Erwachsenen gesucht haben. Bislang haben wir immer mit uns bekannten Kindern getrailt. Geruchlich sollte das natürlich keinen Unterschied machen, aber die Bestätigung am Ende und somit die Motivation für die folgenden Suchen könnten schon anders ausfallen. Umso begeisterter war ich, dass es BamBam egal war, wen er suchen sollte. Ich hielt ihm den Geruchsartikel vor die Nase, Kommando „Such!“ und er zog los.

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Hier sehr ihr Fotos von Suchen im Wohngebiet. Ablenkungen waren möglich durch Katzen, andere Hunde, neugierige Menschen, ggf. musste wegen vorbeifahrender Autos gestoppt und dann wieder begonnen werden. Die Hunde machten das trotz der Umstände klasse.

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Da zwischendurch immer wieder Warten im Auto angesagt war, erschien es mir ratsam, ihm bei starkem Regen den Mantel überzuziehen. Im Auto nass sitzen und frieren sollte der Hundemann natürlich nicht.

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Hier hat er die Versteckperson gefunden und wird mit Bockwurst belohnt. In ausreichender Menge, versteht sich. 😉

Mein persönliches Highlight war eine Suche, die uns in den zweiten Stock eines Speichers führte. Nicht nur, dass wir noch nie innerhalb eines Gebäudes gesucht hatten, auch ein Höhenunterschied war bei unseren Suchen bislang noch nie zu überwinden. Der Weg führte die Hunde nur über zwei steile, offene Holztreppen nach oben. Als wir dran waren, war es für Fotos leider schon zu dunkel. Deshalb zeige ich euch ein Foto von Thomas Thiele mit seinem Rüden Erik in der Situation.

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Ein Trail führte uns durch einen Pferdestall. Als die Pferde sich in den Boxen bewegten, war BamBam im ersten Moment überrascht, fing sich aber sofort wieder, suchte weiter und fand die Versteckperson. Den Pansen, den sie ihm auf dem Foto gibt, hat er übrigens wieder ausgespuckt. Er wollte Bockwürstchen als Belohnung, die er natürlich direkt von mir gereicht bekommt. 😉

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Zwischendurch konnten wir uns immer wieder im Gut Redinger Hof aufwärmen. Toller Service, super leckeres Essen und genug Platz für alle anwesenden Hunde machte die Wartezeit mehr als erträglich. Die nutzten die Auszeiten auch immer wieder, um sich auszuruhen.

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Zwischendurch ergab sich die Gelegenheit zu einem schönen Spaziergang mit Monika Penke und ihren beiden RR-Mädels Bi Jua und Gheila.

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Achja, ein paar Portraitaufnahmen habe ich vor dem tollen Wochenende auch noch gemacht:

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