1. Lebensjahr: 51. Woche

Diese Woche stand ganz unter dem Motto „Mantrailing“. Zwei RRs versammelten sich mit ihren Besitzerinnen, um ein Kind zu finden. Natürlich handelte es sich um eine gestellte Situation.

Jeder weiß, dass Hunde so viel besser riechen als Menschen. Aber wenn man das dann anhand eines Beispiels vor Augen geführt bekommt, ist es doch sehr beeindruckend. Dieses Mal sah BamBam zwar immer noch das Opfer weglaufen, was natürlich bereits den Reiz auslöst, es zu verfolgen. Er sah aber nicht mehr, wohin das Opfer genau lief und dieses Mal war auch das Versteck nicht sofort zu sehen. Ich denke, die Fotos zeigen unser beider Begeisterung :-)=) Danke an Susanne mit Amy für die Aufnahmen!

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Das später zu suchende Opfer entfernt sich von uns. Wie man sieht, lässt sich BamBam nicht mal durch die Anwesenheit eines anderen Hundes direkt am Ausgangsort ablenken.

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Natürlich darf er erst auf Kommando los. Daran arbeiten wir noch, denn eigentlich will er immer sofort hinterher. Später wird sich das sicherlich relativieren, da er dann das Opfer nicht mehr weglaufen sieht.

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Das Leuchthalsband trägt er übrigens nicht, damit man ihn besser sieht, sondern als Ritual. Damit soll er verstehen lernen, wann er dran ist und wann nicht. Trägt er das Halsband, ist er dran. Trägt er es nicht, dann sucht jemand anders und er hat Pause.

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Ich versuche, ihn möglichst ruhig am Startpunkt zu halten. Ihn zu sehr aufzupuschen, ist eher kontraproduktiv. Er ist begeistert genug bei der Sache.

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Zusätzlich einen tiefen Zug aus der Tüte mit dem Geruchsartikel (in diesem Fall eine Kindersocke).

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Und dann gehts los!

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Eigentlich soll man von Anfang an darauf achten, dass der Hund ruhig läuft und nicht losrennt wie ein Irrer. Wenn man sich vorstellt, dass solche Trails im wirklichen Leben über mehrere Kilometer dauern können, sollte man natürlich ein Tempo wählen, dass man auch mithalten kann.

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Im Sprint hinter einem losspurtenden RR herzurennen ist auf Dauer doch recht anstrengend 😉 Aber wir wollten erst einmal die Begeisterung wecken. Beim Apportieren mag ich auch lieber einen einspringenden Hund als einen, den ich ständig motivieren muss.

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Hier ließ er sich kurz von der Fotografin ablenken. Ermunternde Worte erinnerten BamBam dann aber schnell wieder daran, dass er eigentlich ein Kind sucht 😉

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Das Schöne ist, dass ich im Leben nicht geglaubt habe, dass Mika da drin hockt. Ich wollte BamBam erst weglocken und zum Suchen animieren. Aber dann habe ich gedacht, dass man der Nase seines Hundes vertrauen soll.

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Und tatsächlich, da saß der Kleine wirklich drin. Ich war wirklich begeistert vom kleinen Hundemann.

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Jetzt bleib ich mal lieber dabei – nicht, dass der wieder wegrennt!

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Hinterher gab es dann noch ausgelassenes Toben mit Amy.