Herzlichen Dank an Frank Engelhardt, der sich bei -12° die Finger abgefroren und diese Fotos geschossen hat!
Zu Beginn jedes Spaziergangs wird nochmal klar gestellt, dass auch hier und heute Gehorsam erwartet wird. Da kann man schonmal einen erschrockenen Gesichtsausdruck auflegen „Ich wollte gleich dein HIER befolgen, ehrlich!“
BamBam liebt es, gefrorenes Eis zum Brechen zu bringen. Ich achte darauf, dass er sich nur auf kleinen Bächen oder Pfützen bewegt. Trotzdem habe ich dabei Angst um seine Pfoten und Gelenke.
Vor allen Dingen, wenn er dann wie ein Irrer losbrettert.
Interessanter Duft voraus. Ich vermute, dass es sich um eine Hündin handelte. Wie gut sie aber auch immer riecht, er ist dabei abrufbar. Das gleiche gilt für Wildfährten. Bislang macht sich das viele Training bezahlt. Ich hoffe, dass das auch so bleibt.
Ein fremder Rüde enterte die Runde. Er hatte sich entschlossen, lieber uns als seinen Besitzern zu folgen. Hier hat BamBam ihn noch nicht bemerkt.
Hier sieht das schon anders aus. Der Rüde – noch kein Jahr alt – verhielt sich freundlich. BamBam war aufgeregt, hielt sich aber zurück und ließ sich von mir gut dabei lenken.
Da die kleine Hündin den fremden Rüden aber immer wieder „attackierte“ und dieser dann ungewollt hektische Bewegungen in Richtung unseres Hundemannes machte, habe ich BamBam schließlich ganz abgerufen und aus der Situation herausgebracht.
Beim restlichen Spaziergang lief der Rüde dann immer mal wieder hinter BamBam her, ließ ihn aber sonst in Ruhe. Und für BamBam war die Sache damit auch erledigt und der andere Rüde nicht weiter interessant.