In dieser Woche bin ich mal ein bisschen philosphisch. Wozu ist diese Ausstellerei eigentlich gut? Hier sieht man Bilder von Trophäen, Rosetten – was bringt das eigentlich? Nun, zunächst einmal jede Menge Kosten. Ich mag es gar nicht überschlagen, was unsere Trips in die Ukraine, jede Reise nach Österreich, Kroatien, Slowenien, Tschechien, die Slovakei oder nach England gekostet haben. Meldegelder, die Kosten für das Auto, Übernachtungen, etc. sind horrend und entbehren jeglicher Logik, wenn man sich überlegt, dass man dafür eine Rosette von großzügig betrachtet vielleicht 2 Euro Wert gewinnt. WENN man gewinnt! Für mich ist das Ausstellen (m)eines Hundes mittlerweile eine Kunst und eine Passion geworden. Man trainiert dafür, man bereitet sich vor, man wird flexibler in seinen Methoden. Bis es schließlich nicht nur mehr mit dem eigenen Hund klappt, sondern bis man schließlich auch fremde Hunde im Ring vorführen kann. Wenn man Erfolge mit seinem eigenen Hund feiern kann, ist das natürlich toll. Die Krönung ist es sicherlich, einen selbst gezüchteten Hund so präsentieren zu können und auch noch erfolgreich zu sein. Davon bin ich noch ein Stück weit entfernt. Aber wer weiß, was die Zukunft bringt. Die Fotos zeigen in dieser Woche zum einen die gewonnenen Trophäen, wunderschöne Pokale und eine Mega-Rosette.
Neben der Erinnerung an unseren fantastischen Erfolg habe ich in dieser Woche das große Vergnügen zweier Fotoshootings gehabt. Einmal waren zwei bildschöne Ridgeback-Rüden mit ihrer Besitzerin bei mir. Sie nahm die weite Anfahrt von 450 km eine Strecke in Kauf und wir haben trotz nicht so günstiger Wetterbedingungen wunderschöne Aufnahmen gemacht.
Das zweite Shooting waren ein Rhodesian Ridgeback Rüde und ein Dackelwelpe – eine ganz zauberhafte Kombination.